Ich bin nicht der Einzige, der vom Zauber der Insel Ischia in den Bann gezogen wurde. Als ich aber dann dort das Traumhaus gefunden hatte, musste die Reise unbedingt unternommen werden.

Das Insel-Gefühl ist dem Burg-Gefühl sehr ähnlich und, wie ich schon in früheren Posts beschrieben habe, für mich immer eine Reise wert.
Also da hatte ich dieses Haus auf der Insel Ischia schon vor längerer Zeit im Internet gefunden, schon die Präsentation sprach mich an und es war in diesem Jahr preiswert zu mieten. Die Hoffnungen, die entstanden, wurden nicht enttäuscht, sondern bei Ankunft sogar noch übertroffen.


Das von der Straße weitgehend versteckte Haus ist nicht nur von außen so schön, nicht nur sein Garten mit Weinstöcken, Zitronen- und Orangenbäumen, von denen man pflücken konnte, so viel man wollte, so einladend, sondern auch innen sehr gemütlich und entsprach meinem Geschmack.
Mein Lieblingsplatz für den morgendlichen, ersten Kaffee mit Blick auf den Garten und das Meer:
Mir gefiel auch sofort der nahe gelegene, ca 4 km entfernte Ort Forio mit seinem Hafen und der berühmten kleinen Kirche in der Spitze, in der Paare aus aller Welt heiraten. Noch näher, quasi um die Ecke, ist der Ort Panza, mit Einkaufsmöglichkeiten.
Den Gewohnheiten und den Verpflichtungen des Alltags entflohen, von der südlichen Natur und der Wärme des Südens empfangen, war ich, in solcher Nähe des Vesuvs, oft in Gedanken daran, wie die Menschen von damals den Ausbruch des Vesuvs wohl erlebt haben, zumal auch hier auf der Insel Ischia die Zeichen des Vulkanismus deutlich zu sehen sind.
Die Steilwände des Epomeo und zahlreichen Heilquellen einerseits und die mühevoll errichteten Weinstock-Terrassen und Gemüsegärten andererseits, erinnern Jeden täglich an den vulkanischen Ursprung der Insel.
Nicht nur die geologische Entwicklung der Insel war dramatisch, sondern auch die Geschichte der Menschen und ihrer Eroberer.
Die heißen vulkanischen Quellen haben die Römer schon vor 2000 Jahren genossen und es gibt noch heute Becken, die schon die Römer benutzt haben.

Besonders beeindruckt war ich von dem Castello Aragonese, der Stadt Ischia vorgelagert und inzwischen über eine Brücke zu Fuß erreichbar. Erstmals befestigt wurde diese Felseninsel um 470 v. Chr., die 1441 durch Alfons I von Neapel und Sizilien seine heutige Gestalt erhielt. In ihrer Blüte im 16. Jahrhundert beherbergte die Burg auch Künstler wie Michelangelo. Heute ist es zum Teil gruselig die um 1850 zum Gefängnis umgebauten Räume zu besichtigen, aber man kann anschließend in freundlicher Umgebung gemütlich Kaffee/Tee trinken.
Ich habe kein Auto und keinen Motorroller gemietet, sondern alles zu Fuß und per Bus erkundet. Manchmal zog sich die Wartezeit auf einen Bus in die Länge, aber da waren dann Italiener, mit denen die italienische Sprache geübt werden konnte. Apropos Sprache: an meinen Berichten über Sprachreisen erkennbar, hätte ich gern auch mit dieser Reise einen Besuch in einer Sprachschule verbunden, doch auf Ischia gab es keine. Also habe ich in einem Restaurant nachgefragt, ob sich nicht eine Privatperson finden könnte, stundenweise, gegen Bezahlung, eine italienische Konversation zur Übung zu führen.
Und auch das hat geklappt; so war, sozusagen aus erster Hand, sogar noch mehr, und Aktuelles, über die Insel zu erfahren.
Zu empfehlen ist das Restaurant Bella Vista ganz in der Nähe des Hauses, ca. 15 min zu Fuß vom Haus. Der Stolz des Wirts sind vor allem frisch zubereiteter Fisch und seine abwechlungsreichen Gemüse-Antipasti, deren Zutaten er zum größten Teil aus seinem eigenen Garten erntet.
Ausflüge und Wanderungen lassen sich viele machen, z.B. zu den Gardini La Mortella bei Forio.

Besonders interessant war der Besuch auf der kleinen Nachbarinsel Procida, zu der man mit einem Tragflügelboot fährt. Die Insel ist deutlich weniger touristisch als ihre große Schwester, sehr farbenfroh und malerisch.
Welch ein Unterschied zu Ischia Stadt, dem Ort, an dem leider die typischen Merkmale des modernen Konsumverhaltens nicht halt gemacht haben.
Sieh dir auch die Beschreibung auf der Webseite von Fewo-direkt an. Man merkt sofort, dass es sich hier nicht um irgendein kommerzielles Ferienhaus handelt.
Ich habe mich in diesem Refugium sehr wohl und wie zu Hause gefühlt und danke deshalb der Familie Manzoni sehr, dass sie ihr Haus vermieten und dass ich dieses Kleinod für einige Zeit genießen durfte.
Zu mieten ist das Haus unter:
https://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p6302527
In seiner Juli Ausgabe der !schiacity lifestyle influencer hat das Journal der Familie des Hauses und dem Künstler Manzoni einen Artikel gewidmet und auch eindrucksvolle Aufnahmen gemacht.
Refugium eines Weltbürgers
JEAN-MARIE MANZONI
Zu empfehlen ist das Restaurant Bella Vista ganz in der Nähe des Hauses, ca. 15 min zu Fuß vom Haus. Der Stolz des Wirts sind vor allem frisch zubereiteter Fisch und seine abwechlungsreichen Gemüse-Antipasti, deren Zutaten er zum größten Teil aus seinem eigenen Garten erntet.
Besonders interessant war der Besuch auf der kleinen Nachbarinsel Procida, zu der man mit einem Tragflügelboot fährt. Die Insel ist deutlich weniger touristisch als ihre große Schwester, sehr farbenfroh und malerisch.
Welch ein Unterschied zu Ischia Stadt, dem Ort, an dem leider die typischen Merkmale des modernen Konsumverhaltens nicht halt gemacht haben.
So bin ich stets gern in die meditative Ruhe des Haus zurückgekehrt und habe dort den Sonnenuntergang genossen.
Dieses Refugium des Künstlers und poetischen Fotografen Jean-Marie Manzoni wäre auch nach meinem Geschmack.
Sieh dir auch die Beschreibung auf der Webseite von Fewo-direkt an. Man merkt sofort, dass es sich hier nicht um irgendein kommerzielles Ferienhaus handelt.
Ich habe mich in diesem Refugium sehr wohl und wie zu Hause gefühlt und danke deshalb der Familie Manzoni sehr, dass sie ihr Haus vermieten und dass ich dieses Kleinod für einige Zeit genießen durfte.
Zu mieten ist das Haus unter:
https://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p6302527
In seiner Juli Ausgabe der !schiacity lifestyle influencer hat das Journal der Familie des Hauses und dem Künstler Manzoni einen Artikel gewidmet und auch eindrucksvolle Aufnahmen gemacht.
Refugium eines Weltbürgers
JEAN-MARIE MANZONI
Wir hatten auch viel Freude. Sehr nette Bilder.
AntwortenLöschenIt is always un great pleasure to share our place of living with guests who how know to appreciate.
LöschenOur goal is not only to make discover our house but also the Island of Ischia and its surroundings so characteristic as well as the Campania’s area which receives so many treasures.
A big thank to Achim Wolfram for his beautiful description on the blog which has greatly touched us and expresses so well his impressions.
Nous avons toujours un grand plaisir de partager notre lieu de résidence avec des hôtes qui l’apprécient .
Notre but est de faire découvrir non seulement notre maison mais aussi l’ile d’Ischia et ses environs si caractéristiques ainsi que la région de Campanie qui recèle tant de trésors.
Un grand merci à Achim Wolfram pour sa magnifique description sur le blog qui nous a beaucoup touché et qui exprime si bien ses impressions.
Abbiamo sempre un grande piacere di condividere nostro luogo di vita con ospiti che lo sanno apprezzare.
Il nostro scopo e di fare scoprire non solo la nostra casa ma anche l’isola d’Ischia e i dintorni cosi caratteristici come la regione Campania che offre tanti tesori.
Un particolare ringraziamento ad Achim Wolfram per la sua stupenda descrizione sul suo blog che ci ha fatto tanto piacere ed esprime cosi bene le sue impressioni.
Jean-Marie et Maggie
Thank you very much for the possibility to share your privacy in this beautiful location and for your heartily words.
LöschenIschia ist toll. Hatten auch viel Freude im Golf von Neapel.
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