Es war ein Wiedersehen mit einem besonderen Ort, einem Garten von herausragender Anziehungskraft und Lage. Als sich der Maler Jacques Majorelle 1919 in Marrakech niederließ und dort vor 110 Jahren das Grundstück für diesen Garten kaufte,
1947 wurde der Garten für die Öffentlichkeit zur Besichtigung zugänglich gemacht und diese Öffentlichkeit hat sich bis heute erhalten.
Nach einem schweren Autounfall von Jacques Majorelle 1962 ging der inzwischen verwilderte Besitz 1980 an Yves Saint Laurent und Pierre Bergé über und er wurde nach dem Rückzug von Yves Saint Laurent 2002 aus dem Modegeschäft zu einem seiner Lieblingsorte. Gemäß seinem Wunsch wurde, nach seinem Tod 2008, seine Asche in diesem einmaligen Garten verstreut.
Seit 1980 wird diesem Schiff, diesem grünen Kleinod, geholfen, um nicht zu versinken und es wird gehegt und gepflegt.
Das im Gegensatz zu dem Grün der Pflanzen verwendete Kobaltblau an den Gebäuden fasziniert nicht nur mich immer wieder neu.
Pflanzen aus allen fünf Kontinenten finden sich dort, vor allem Kakteen und eine meiner Lieblingsblumen, die Bougainvillea sowie (für meinen Geschmack leider zu viel) Riesen-Bambus, der inzwischen einen Teil des Gartens verdunkelt und stellenweise zu einem Wald gemacht hat.
Ich kann dies aus eigener Anschauung sagen, weil ich den Garten schon vor vier Jahrzehnten besucht habe und nun über das Ausmaß des Bambus-Wachstums überrascht war. Vielleicht gerade deshalb gibt es trotz der zahlreichen Besucher auch meditative Winkel.
Das im Gegensatz zu dem Grün der Pflanzen verwendete Kobaltblau an den Gebäuden fasziniert nicht nur mich immer wieder neu.
Pflanzen aus allen fünf Kontinenten finden sich dort, vor allem Kakteen und eine meiner Lieblingsblumen, die Bougainvillea sowie (für meinen Geschmack leider zu viel) Riesen-Bambus, der inzwischen einen Teil des Gartens verdunkelt und stellenweise zu einem Wald gemacht hat.
Ich kann dies aus eigener Anschauung sagen, weil ich den Garten schon vor vier Jahrzehnten besucht habe und nun über das Ausmaß des Bambus-Wachstums überrascht war. Vielleicht gerade deshalb gibt es trotz der zahlreichen Besucher auch meditative Winkel.
Betrittst du den Garten in den heißen Tagen des Sommers, genießt du nicht nur die Frische der Pflanzen, sondern wirst von dem dann noch intensiver leuchtenden Grün und Blau der Farben verzaubert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen