Sonntag, 27. Oktober 2013

Tropea / Italien - eine Sprachreise zur "Piccola Università Italiana"


Gesamtansicht von Tropea
Mein Sprachkurs in Tropea (Kalabrien) im Oktober 2013 zur "Piccola Università Italiana" war eine Reise wert. Die Kulisse mit der antiken Stadt, die Temperaturen des Südens im Oktober, das  glasklare Wasser und der Sandstrand hatten mich sofort gelockt. So konnte ich
 meine Sehnsucht nach Licht und Wärme mit meinem Wunsch, meine italienischen Sprachkenntnisse zu vertiefen, gut vereinbaren. 
Die Schule  liegt mitten im historischen Kern und ist von außen wirklich piccola. Von innen wirkt sie - im Gegensatz zu manchen anderen Sprachschulen in Italien - sehr gut in Stand und modern/top ausgerüstet. 
Die Lehrer sind freundlich, beim Unterricht wird stets auf die Wünsche der stundenti eingegangen.
Leider schließt die Schule von November bis März. Da ich in der letzten Woche Ende Oktober ankam, merkte man schon die "Endzeitstimmung" an der Anzahl der angemeldeten Schüler, aber auch im Ort selbst, insbesondere am Strand, an dem nach und nach die Restaurants schlossen.
Das war schade, denn ich hatte mir selbst ein albergo gewählt, die direkt auf dem Strand lag, die Villa Giada.


Villa Giada
Garten der Villa Giada
Ausgang der Villa Giada zum Strand


Sie gefiel mir besser als die großen **** oder ***** Hotels mit ihren riesigen Speisesälen, in denen du essen kannst, als bekämst Du zu Hause nichts.

Leider vermittelt die Schule keine Unterkunft in Familien, man kann aber eigene Appartments der Schule mieten; ich habe mich lieber selbst gekümmert.

In den letzten Schulwochen des Jahres kann es vorkommen, dass du allein oder zu zweit in der Klasse sitzt. Das ist eigentlich ein Vorteil, aber in dieser Schule gilt dann die Regel, dass von deinen zwei Doppelstunden am Vormittag nur eine gegeben wird - Einzelunterricht oder zu zweit wird doppelt gerechnet. 
Das war das größte Manko dieser Schule, ein Nachteil, den ich in sonst keiner der anderen von mir besuchten Schulen fand.
Aber die Schule hat noch eine Schwesterschule in Triest, dort gibt es wohl mehr studenti, aber il tempo è eventualmente più brutto.

Die Umgebung ist sehenswert, die Preise fallen in den Restaurants - je weiter man ins Innenland fährt - "ins Bodenlose".

kalabresische  Antipasti

makellos weißer Strand und glasklares Wasser



3 Kommentare:

  1. Ich finde es toll, wenn man die Sprache im Herkunftsland lernen kann. Die Stadt sieht natürlich sehr verlockend aus mit ihren Stränden. Ich werde mir die Option definitiv merken. Danke für deinen Bericht!

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  2. Hach ja, da bekommt man glatt Lust aufs Reisen. Italienisch steht auch noch auf meiner Liste. Ich liebe diese Sprache. Sie klingt so harmonisch. :)

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  3. Klasse. Mein Sohn wollte französisch lernen, hatte es in Deutschland angefangen und war auch ein Jahr an der Cote d'Azur in Frankreich. Er sagt, es war die schönste Zeit seines Lebens. Ich finde, Sprachreisen bereichern das Leben und den eigenen Charakter ungemein.

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